© Jacks Camp
© Jacks Camp
© Jacks Camp
© Jacks Camp, David Crookes
© Jacks Camp
© Jacks Camp
© Jacks Camp
© Jacks Camp
Jacks Camp

Jacks Camp

Jack’s Camp liegt unter einem Hain von Mokolwane-Palmen und bietet einen weiten Blick über die riesigen Makgadikgadi-Salzpfannen in Botswana, die mit Grassavanne und fotogenen Palmeninseln übersät sind. Da die Pfannen die meiste Zeit des Jahres trocken sind, gibt es hier relativ wenig Wildtiere, aber seien Sie auf ungewöhnliche Überraschungen gefasst. Jack’s ist eines der teureren Camps in Afrika und ist stolz auf sein Motto: “Gib ihnen, was sie nie wussten, dass sie es wollen.”

© Jacks Camp

Die Makgadikgadi Pans sind die meiste Zeit des Jahres trocken, und die größeren Tiere sind oft rar. In der Regenzeit (November-April) verwandelt sich die Landschaft jedoch, wenn sich die Pfannen mit Regen füllen und Wolken von Flamingos und anderen Zugvögeln anziehen, während wandernde Zebra- und Gnuherden durch das Grasland ziehen, dicht gefolgt von opportunistischen Raubtieren.

Selbst in den trockenen Wintermonaten locken die zusätzlichen Wasserlöcher eine große Anzahl von Zebras und Gnus (und die sie begleitenden Löwen usw.) an, so dass die Wildbeobachtung zu einem ganzjährigen Erlebnis wird. Hinzu kommt die an die Wüste angepasste Tierwelt, die hier das ganze Jahr über anzutreffen ist, wie Strauß, Springbock, Steinbock und Schabrackenschakal, während Sie nachts vielleicht auf braune Hyänen, Erdwölfe, Stachelschweine, Löffelhunde, Honigdachse und Buschhasen treffen. Auch Kalahari-Löwe, Gepard und Leopard streifen durch dieses Gebiet, und obwohl sie schwer zu fassen sind, werden sie gelegentlich gesichtet, vor allem der Löwe.

Gemeinschaftsbereiche

Jack’s Camp selbst ist wunderschön im klassischen Safaristil erbaut und bietet eine einladende und recht romantische Oase in dieser rauen Umgebung. Die Einrichtung des Camps im Stil der frühen Siedler besteht aus einer Mischung aus alten Mahagonimöbeln, persischen Teppichen, marokkanischen und äthiopischen Artefakten und natürlichen Gegenständen wie Straußeneiern und Federn.

© Jacks Camp

Große, speziell angefertigte Zelte auf niedrigen, erhöhten Holzplattformen beherbergen die Hauptbereiche. Das Ess- und Aufenthaltszelt ist mit einer Vielzahl von Fotos, Karten, Diagrammen und naturkundlichen Objekten geschmückt und beherbergt eine umfangreiche Bibliothek: eine beeindruckende Sammlung, die als Nationalmuseum registriert ist. Im Speisesaal steht ein großer Tisch, die übrigen Räume sind mit bequemen Sitzgelegenheiten ausgestattet.

Eine Treppe führt hinunter zu einer Feuerstelle, an der die Gäste abends in geselliger Runde einen Drink unter dem Sternenhimmel genießen können. Einen kurzen Spaziergang entfernt befindet sich ein weiteres riesiges Zelt mit offener Seite, das den Swimmingpool überdacht, der in eine hölzerne Plattform eingebaut und von Liegestühlen umgeben ist. In der anderen Richtung befindet sich ein rundes Beduinenzelt, das mit niedrigen Stühlen und Kissen für den informellen Nachmittagstee ausgestattet ist.

Unterkünfte

Wege führen zu den zehn Zelten bei Jack’s – das am weitesten entfernte liegt etwa fünf Gehminuten vom Hauptbereich entfernt. Jedes dieser großen, begehbaren Zelte – drei Doppel- und sieben Zweibettzelte – steht auf einer hölzernen Plattform mit einer privaten Holzterrasse, von der aus man einen weiten Blick hat. Das Zelt besteht aus khakigrünem Segeltuch mit gemusterter Verkleidung und öffnet sich durch eine Reißverschlusstür zum Schlafzimmer, in dem sich ein Doppel- oder zwei maßgefertigte Himmelbetten befinden. Es gibt auch eine Sitzecke, einen Schreibtisch, eine Kommode, ein paar Naturkundebücher und ein offenes Regal mit Hängevorrichtung.

© Jacks Camp

Eine Trennwand aus Segeltuch und Stoff trennt das Schlafzimmer vom eigenen Badezimmer, in dem der Waschtisch mit Kupferbecken und eingelegtem Spiegel aus einem alten Schreibtisch gefertigt ist und die Toilette mit Wasserspülung zu einem hölzernen Thron umgebaut wurde. Innen- und Außendusche (letztere mit einem hölzernen Sichtschutz) werden durch eine Fülle von Toilettenartikeln ergänzt.

In den Zelten von Jack’s gibt es weder elektrisches Licht noch Steckdosen, aber Petroleum- und solarbetriebene Laternen sorgen nach Einbruch der Dunkelheit für eine angenehme Beleuchtung. Ein Standventilator (der nur tagsüber läuft, wenn der Generator eingeschaltet ist) hilft, das Zelt kühl zu halten, und Wärmflaschen wärmen die Betten in kalten Winternächten.

Aktivitäten

Die geführten Aktivitäten von Jack’s Camp konzentrieren sich auf die ungewöhnlichen Aspekte dieser Gegend. Die Führer sind versiert, manchmal sogar echte Experten, und möchten Ihnen die faszinierende Geologie, Archäologie und Anthropologie näher bringen und Ihnen die Möglichkeit geben, die seltene Tierwelt zu beobachten. Sie reisen in Fahrzeugen mit bis zu sechs Gästen in drei Reihen mit je drei Sitzen, so dass jeder einen “Fensterplatz” hat.

© Jacks Camp, Niels van Gijn

Die Naturfahrten in und um den Makgadikgadi Pans National Park führen manchmal zu bemerkenswerten Orten wie dem Chapman’s Baobab. Obwohl dieser uralte Baum im Januar 2016 umgestürzt ist, kann man immer noch den riesigen umgestürzten Stamm sehen, der in drei relativ gleichmäßige Massen aufgeteilt ist. Diese Ausflüge können halb- oder ganztägig sein. Auf der abendlichen Rückfahrt zum Camp werden Nachtfahrten mit Scheinwerfern unternommen, und auch nach dem Abendessen gibt es Nachtfahrten.

Informative Naturwanderungen, die sich auf Pflanzen und kleinere Tiere konzentrieren, werden von Buschmännern geführt und von Ihrem Führer übersetzt. Diese zweistündigen Wanderungen geben Ihnen einen interessanten Einblick in eine aussterbende Kultur.
Der Besuch einer Erdmännchen-Kolonie ermöglicht den Besuchern eine hautnahe Begegnung mit diesen niedlichen kleinen Futtersammlern.

Zu den archäologisch interessanten Stätten gehören Bereiche, in denen steinzeitliche Werkzeuge gefunden werden. In der Trockenzeit (Mai bis Oktober) kann man sich mit Allrad-Quads auf die Salzpfannen wagen, ohne deren empfindliche Kruste zu beschädigen.

© Jacks Camp, Niels van Gijn

Außerdem besteht zwischen Dezember und Mai die Möglichkeit, bei rechtzeitiger Voranmeldung einen ganztägigen Ausflug zu unternehmen, um Flamingos zu beobachten, die in der nahe gelegenen Sua Pan oft eine Brutkolonie haben. Bei guten Regenfällen können Flamingos jedoch auch auf der Pfanne direkt vor dem Camp gesehen werden.

Angesichts der vielen Aktivitäten im Jack’s empfehlen wir Reisenden, mindestens drei Nächte zu bleiben. Das gibt in der Regel auch genug Zeit, um an einem Abend den Trancetanz der Buschmänner zu erleben.

Essen & Trinken

Besonders in Anbetracht der abgelegenen Lage ist die Qualität, der Vielfalt und der Präsentation des Essens im Jack’s Camp sehr gut. Nach Voranmeldung können auch Diätwünsche und private Abendessen berücksichtigt werden. Der Tag beginnt mit einem Frühstücksbuffet, u.a. mit Müsli, Joghurt und Obstsalat, Tee und Kaffee sowie Speck und Eiern, die auf Bestellung zubereitet wurden.

© Jacks Camp

Zum Mittagessen gibt es unterschiedliche Gerichte (Spieße, Sandwiches, Salate etc.) und das umfangreiche Abendessen (mit Knabbereien vorweg) mit Vorspeisen, Hauptspeisen und Dessert aus internationaler und nationaler, bzw. afrikanischer Küche (Beispiel: Hühnercurry mit Reis, Kartoffeln, Chutney und Gurken, oder Lammhaxe mit gewelktem Spinat und Kartoffeln).

Der Nachmittagstee besteht oft aus einer Auswahl an herzhaften und süßen Leckereien (z.B. Mais- und Ziegenkäse-Beignets, Mini-Scones, Mini-Käse-Quiches, Schokoladen-Brownies, Vanille-Cupcakes und hausgemachte Kekse).

 

 

Deshalb bei Cobra-Verde:
  • Zehn weit auseinander liegende Zelt und Gemeinschaftsbereiche.
  • Luxus ohne Strom, Petroleum- und Solar-Laternen sorgen für romantische Beleuchtung.
  • Nahe von Wasserlöchern, mit Blick über die Makgadikgadi-Salzpfannen.