11 Tage Elefanten Pfade Superior – Okavango mit Simbabwe
Reiseroute: Victoria Falls -> Okavango Delta -> Chobe -> Victoria Falls -> Hwange -> Victoria Fälle
Detaillierter Reiseplan und Safari Highlights:
Tag 1-2: Kanana Camp, Okavango Delta
Bei ihrer Ankunft am Flughafen Maun werden die Gäste empfangen und mit einem Kleinflugzeug zum Kanana Camp geflogen, wo sie für 2 Nächte bleiben.
Die Vogelbeobachtung, ist während des ganzen Jahres außergewöhnlich gut und es können sogar Afrikanische Fischeulen gesichtet werden. Kanana Camp ist eines der wenigen Camps im Delta, das Zugang zu einer privaten Brutkolonie hat, in der vom Monat Juli an viele Zugvögel nisten. Zu den Vogelarten, die sich dort einfinden, gehören Marabu-, Gelbsattel- sowie Klaffschnabelstörche. Der Anblick Tausender nistender Vögel ist beeindruckend und eine Erfahrung, die Sie nicht vergessen werden.
Gebietsbeschreibung – Okavango Delta
Tag 3 bis 5: Muchenje Safari Lodge, Chobe/Ngoma
Nach dem Frühstück und einer Aktivität am Morgen (wenn es die Zeit erlaubt) werden die Gäste zur Muchenje Safari Lodge gebracht, wo sie für 3 Nächte bleiben. Die Muchenje Safari Lodge is eine private Lodge, die sich am westlichen Ende des Chobe National Parks befindet und durch ihre Lage eine atemberaubende Panoramaaussicht über den Chobe Fluss und seine Flutebenen bietet. Sie ist nur 45 Minuten von Kasane und zwei Stunden von Victoria Falls entfernt.
Gebietsbeschreibung – Chobe
Da der gewaltige Fluss das ganze Jahr über Wasser führt, ist die Zahl der Wildtiere entlang seiner Ufer enorm hoch. Der Chobe National Park ist von Kasane und den Nachbarstädten Victoria Falls und Livingstone sehr leicht zu erreichen, daher ist die Gegend entlang des Chobe Flusses touristisch relativ gut erschlossen. Im Gegensatz zum abgeschiedenen Okavango Delta findet man hier größere Hotels und Lodges.
Tag 6&7: The Victoria Falls Hotel, Victoria Fälle
Nach einer Aktivität am Morgen (wenn es die Zeit erlaubt) und einem Frühstück werden die Gäste in einem Safarifahrzeug zum Flughafen Kasane gebracht, wo sie für ihren privaten Straßentransfer zum Victoria Falls Hotel erwartet werden. Hier bleiben die Gäste für 2 Nächte.
Das 1904 erbaute Victoria Falls Hotel liegt im Victoria Falls National Park mit privatem Fußweg zu den Fällen. Mit seinem Ausblick auf die Victoria Falls Brücke und die Schlucht ist es eines der berühmtesten Hotels Afrikas – weltbekannt für seine Eleganz und seinen Charme.
Die Suiten und Zimmer sind gut ausgestattet, klimatisiert und komfortabel. Die Einrichtung im edwardianischen Stil bietet sämtliche moderne Annehmlichkeiten wie eine Klimaanlage, Satellitenfernsehen, Minibar, Safe, kostenlosen Kaffe und Tee am frühen Morgen, Direktwahltelefon, 24-Stunden Zimmerservice, Bademäntel, Haartrockner und Regenschirme für den privaten Gebrauch.
Gebietsbeschreibung – Victoria Fälle
Tag 8 bis 10: Somalisa Camp, Hwange, Simbabwe
Nach einem Frühstück am frühen Morgen werden die Gäste mit einem privaten Straßentransfer zum Hwange Main Camp gebracht, von wo aus es mit einem Safari-Fahrzeug zum Somalisa Camp geht. Hier bleiben die Gäste für 3 Nächte.
Somalisa Camp liegt im Herzen des Hwange Nationalpark inmitten von Giganten, groβen Elefantenherden, für die Hwange bekannt ist. Somalisa ist ein authentisches Safaricamp mit afrikanischem Zauber und Eleganz und einmaligen Wildbeobachtungsmöglichkeiten. Seine versteckte Lage auf einer Bauminsel, bewachsen mit Akazien, am Rand uralter Auen, gewährt atemberaubende Ausblicke auf die Savanne des Kennedy Vlei.
Nur sechs elegant eingerichtete Zelte mit en-suite Badezimmer, Spültoilette und einer romatischen open-air Dusche bilden dieses Camp. Das Dekor erinnert an alte Zeiten, vom Kolonialismus bis hin zu den Stämmen Afrikas, und umspannt Legenden aus allen Ecken dieses eindrucksvollen Kontinents. Das umwerfend gestaltete Hauptgebäude und der Pool blicken auf eine Pfanne, um die sich Wild in rauher Menge versammelt – eine Sternstunde für Tierliebhaber.
Solarenergie sorgt für Beleuchtung und Komfort ohne die Umwelt negativ zu beeinflussen. Die Lounge und der Speisebereich befinden sich unter schattenspendenden Baumriesen und die Zimmer sind durch gut ausgetretene Elefantenpfade mit dem Hauptgebäude verbunden.
Die angebotenen Aktivitäten beinhalten Fuβsafaris – geführt von qualifizierten und passionierten Guides, die gern ihr Wissen und ihre Liebe zur Wildnis mit den Gästen teilen – Wildbeobachtungsfahrten, bei Dunkelheit auch mit Scheinwerfern, und Besuche von Aussichtsplattformen mit guten Beobachtungsmöglichkeiten. Unter anderen zählen Elefanten, Kudu, Rappenantilopen, Zebra, Gnus, Spieβböcke, die vom Aussterben bedrohte Pferdeantilope, Büffel, Breitmaulnashorn, Löwe, Leopard und Hyäne zu den Bewohnern dieser Gegend. Während der Regenzeit überzieht sich der Kennedy Vlei mit einer Farbpracht an Wildblumen und – wenn die Gegend langsam wieder trockenfällt – mit riesigen Herden von Büffeln, Zebra und Elefanten.
Gebietsbeschreibung – Hwange National Park
Der Hwange Nationalpark mit ca. 14.650 Quadratkilometern (so groß wie Nordirland) der größte Nationalpark Simbabwes. Er befindet sich im Nordwesten des Landes, ca. eine Stunde südlich der mystischen Viktoriafälle. Im frühen 19. Jahrhundert wurde er zu den königlichen Jagdgründen des Kriegerfürsten Mzilikazi, vom Stamme der Ndebele, und erst 1929 wurde er zum Nationalpark erklärt. Hwange hat eine große Konzentration an Wildtieren, mit über 100 verschiedenen Säugetierarten und fast 400 Vogelarten.
Die Elefanten von Hwange sind weltberühmt und die Elefantenpopulation des Parks ist mit 35.000, eine der Größten weltweit. Daher können in der Trockenzeit so gut wie an jeder Wasserstelle Elefanten gesehen werden. Außerdem können in dem Park Löwen, Leoparden, Geparden, mit etwas Glück Nashörner, Büffel, Kudu-, Rappen- und Elandantilopen, Wasserböcke, Zebras, Giraffen und vieles mehr gesehen werden.
Auf Grund der Weitläufigkeit des Parks ist die Landschaft sehr vielseitig und reicht von tiefem Kalahari Sand im Süden bis zu einer felsigen Landschaft im Norden. Die offene Savanne im Südosten weist den Weg zum dichten Teakwald, welcher wiederum in einen Mopanewald übergeht. In vielen Lebensräumen ist ein Überfluss an Wildtieren, Vögeln und genereller Flora vorhanden.
Da der Park in Bezug auf Wasser in einer sehr trockenen Region gelegen ist, wird das Wasser für die Wasserstellen mit Hilfe von unterirdischen Brunnen hochgepumpt. An manchen dieser Wasserstellen finden sich Aussichtspunkte in welchen man sitzen, und ungestört Wildtiere beobachten kann. Dies macht den Park das ganze Jahr über zu einem großartigen Reiseziel.
Eine ganz besondere Attraktion des Parks sind die Spitzmaulnashörner die hier immer noch gefunden werden können. Eine sehr interessante Aktivität ist somit, im Morgen den Nashornspuren zu folgen, in der Hoffnung eines zu finden.
Tag 11: Safari endet in Victoria Falls
Nach dem Frühstück werden die Gäste für ihre weiteren Reisearrangements zum Flughafen Victoria Falls gebracht.