Nützliche Informationen für Safaris in Botswana
Was ist die beste Reisezeit für Safaris in Botswana
Die Safari Saison in Botswana liegt zwischen 01. März und 30. November, die meisten unserer Camps sind von Dezember bis Februar geschlossen – setzen Sie sich mit unserer Reservierung für Einzelheiten in Verbindung. Die beste Reisezeit hängt auch davon ab, was Sie auf ihrer Safari sehen und erleben möchten, und natürlich davon, wie wetterverträglich Sie selbst sind.
Wintermonate Juni, Juli und August sind geprägt von bedeckten Tagen und milden Temperaturen (zwischen 5 und 27 Grad Celsius). Im Delta füllen sich die weitläufigen Lagunen von Angola aus langsam mit Wasser. Außerhalb des Deltas trocknen die Landschaften langsam aus und verblassen von ihrem ursprünglichen satten Grün zu eher khakifarbenen Aussichten.
Im Frühling, später August bis September sind die Reisebedingungen wundervoll mit milden Temperaturen zwischen 15 und 31 Grad Celsius: Es ist die Zeit zwischen den relativ kalten Wintermonaten und der intensiven Hitze des Sommers. Gegen Ende September bis in den Oktober hinein wird es nach und nach heißer und bis über 40 Grad heiß werden. Weil dann die Wasserlöcher austrocknen, die Vegetation aber noch nicht dicht ist, sind es hervorragende Monate zur Wildbeobachtung.
Im Sommer, von November bis März liegen die Temperaturen zwischen 16 und 35 Grad Celsius. Im Januar und Februar ist Regenzeit mit möglicherweise Gewitter, meist kurz, aber heftig. Eine gute Zeit für Wildbeobachtungen und möglicherweise erleben Sie auch, wie das Land unter den Regenfällen heftig erblüht und trockene Landstriche quasi über Nacht von trocken in grün verwandelt werden.
Die Herbst-Monate April und Mai sind gemäßigt mit 15 bis 30 Grad, die Landschaften sind statt grün von den Regenfällen – eine sehr schöne Reisezeit für Botswana.
Wie sicher ist Botswana?
Das Land gilt als sichere Reisedestination, es zählt zu den finanziell und politisch stabilen Ländern und blieb von den Aufständen und Unruhen, die so viele Afrikanische Länder heimgesucht haben, verschont. Wie überall sonst auf der Welt, haben Städte und Ballungsgebiete die höchste Kriminalitätsrate, aber sobald sie auf Safari sind, werden Sie von derartigen Umständen nichts mitbekommen. Es ist natürlich empfehlenswert, Wertgegenstände (insbesondere teure Uhren und Schmuck) zu Hause zu lassen, einfach um möglichen Diebstählen erst gar keinen Vorschub zu leisten. Kofferschlösser sind zu empfehlen.
Welche Reisedokumente benötige ich?
Manche Staatsbürger anderer Staaten brauchen ein Visum. Da Bestimmungen sich fortlaufend ändern sollten Sie sich rechtzeitig und weit im Voraus mit ihrem Reisebüro beraten.
Wen treffe ich bei Ankunft und wann?
Sie werden in Maun am Flughafen in Empfang genommen. Nach Zoll- und Passkontrolle sollten Sie nach einer uniformierten Person mit Ker & Downey-Schild Ausschau halten: Diese Begleitung bringt sie dann zu ihren Anschlussflügen, Transfers, Fahrten oder Hotels je nach Buchung.
Welche Kleidung brauche ich auf Safari?
Wetter- und Jahreszeitabhängig, am besten jedoch leichte Baumwollkleidung oder Mischfasern auf Baumwollgrundlage. In den Wintermonaten kann es empfindlich frisch werden, eine warme, windabweisende Jacke sollte im Gepäck sein, speziell für die Außenaktivitäten am frühen Morgen und Abend/in der Nacht. Für die Sommermonate genügt eine leichte Regenjacke. Abends sind langarmige leichte Kleidungsstücke zu empfehlen, vor allem als Moskitoschutz. Die Kleidung sollte in Tarnfarben gehalten sein, Khaki, Oliv, Grün, Schlamm, Braun, weil sie die Tiere viel weniger aufschrecken. In den Camps wird täglich Wäsche gewaschen, also in keinem Fall zuviel mitnehmen.
Was werde ich essen?
Ein besonderes kulinarisches Erlebnis für sich mit einer Vielzahl von Entrees, Salaten, Snacks und Nachtischen, üblicherweise:
Frühstück: frisches saisonales Obst, Getreideflocken, Jogurt, Toast, Tee, Kaffee, Säften und Eiern mit Speck, Würsten, etc.
Zu Mittag: Quiche, Pizza, Salat mit Käse, Karotten, Paprika, Rote Beete, Orange, hausgebackenes Brot, Tee, Kaffe und Limonaden.
Abendessen, zum Beispiel: Tomatensuppe, Huhn in Weinsauce, glasierte Karotten, grüne Bohnen und Limonensouffle.
Welche medizinischen Vorkehrungen muss ich treffen?
Bitte beraten Sie sich mit ihrem Hausarzt, Apotheker, den Gesundheitsbehörden et. Al., welche Vorkehrungen notwendig und empfehlenswert sind. Insbesondere legen wir Ihnen eine Malaria-Prophylaxe nahe. Alle sonstigen Medikamente ihres persönlichen Bedarfs müssen sie mitbringen.
Im Falle eines medizinischen Notfalls?
Im Falle eines echten Notfalls haben wir Zugriff auf ein medizinisch ausgestattetes Evakuierungsflugzeug. Je nach Schwere des Notfalls wird der Patient nach Maun oder Johannesburg ausgeflogen. Kleinere medizinische Vorfälle können im Camp behandelt werden. BEACHTEN: Unsere medizinische Versicherung ist begrenzt. Sie erstreckt sich nicht auf Krankheiten, die vor Antritt der Reise bestanden, auf Schwangere oder Personen über 81 Lebensjahren. Bitte stellen Sie einen umfassenden Versicherungsschutz vor Antritt der Reise sicher.
Wie sicher ist das Wasser?
Trinkwasser, wenn als solches ausgewiesen, ist sicher. In den Camps wird das Wasser auf der Basis der gültigen Bestimmungen für Trinkwasser in Städten gefiltert. Zusätzliche Tanks stehen in den Zelten bereit und werden täglich aufgefüllt.
Auf welchen Fahrzeugen unternehme ich meine Wildsichtungsfahrten?
Es gibt unterschiedliche Typen von Safariallradfahrzeugen. Meistens werden Toyota Landcruiser oder Landrover als Geländefahrzeuge eingesetzt, die für Wildsichtung und Fotoaufnahmen gebaut wurden, mit offenen Sitzen und freiem Blick nach draußen. Die Sitzbereiche sind großzügig bemessen (nichts desto trotz nehmen wir nicht mehr als sechs Gäste in einem Fahrzeug mit). Sitztaschen als Stauraum, Wildbestimmungsbücher, Snacks, Wasserflaschen, Toilettenpapier, Insektenschutzspray und eine Kühlbox für kalte Getränke gehören zur Standardausrüstung.
Steht Strom in den Safari Camps zur Verfügung?
Jedes Camp ist mit Generatoren ausgestattet. Wegen ihres hohen Lärmpegels werden sie tagsüber genutzt, wenn unser Gäste auf ihren Ausflügen sind. Abends und nachts werden sie ausgeschaltet. Licht kommt dann von traditionellen Sturmlampen und von Sonnenleuchten. Batterien können bei Bedarf aufgeladen werden – bitte bringen sie entsprechende Adapter mit. Videokameras können tagsüber unter Aufsicht des Camp Managers aufgeladen werden. Bitte bringen sie ein entsprechendes Ladegerät mit Adapter mit.
Wie lange dauert der Tansfer von einem Camp in das nächste?
Bei unseren Standard-Flügen auf einer Cesna 206 selten länger als 30 Minuten, Verzögerungen können durch Wetter oder sonstige über dem Delta entstehen.
Wie steht es mit Trinkgeldern?
Keine Pflicht, aber immer willkommen und obliegt ihrem eigenen Ermessen. Im Durchschnitt 10 $ pro Tag und Person. Fahrer bekommen üblicherweise 5 $ direkt und 5 $ werden für das gesamte Personal in der Tipping Box hinterlegt und später an das Personal verteilt.
Ist eine Safari anstrengend?
Nein. Das Anstrengendste sind Ein- und Aussteigen aus den Fahrzeugen und ein paar Wanderungen/Spaziergänge. Leichtes Abenteuer!
Wie viel Gepäck darf ich auf einer Safari mitbringen?
Da die meisten Transfers innerhalb einer Safari per Leichtflugzug stattfinden, gilt eine stricke Gepäckbegrenzung von einer weichen Reisetasche pro Passagier mit nicht mehr als 12 KG zuzüglich einer üblichen Kamera-Tasche. Bitte beachten Sie, dass die Einladeluke nur 25 X 75 cm breit ist und ihr Gepäck da durch passen muss. Außerdem gibt es ja den Wäscheservice im Camp. Sie benötigen Weichgepäck (Taschen, Trolleys). Wenn nötig kann Übergepäck in Maun zwischengelagert werden.
Wieviel Geld brauche ich?
Alle harten Währungen werden überall in Botswana akzeptiert. Auf Safari brauchen sie keine großen Bargeldsummen, da unsere Camps alle Leistungen im Voraus abrechnen. Manche Gäste möchten aber gerne in Maun shoppen. Jedes Safari Camp verfügt über einen kleinen Souvenir-Laden mit landestypisches Arbeiten, Safari Gegenständen und Filmmaterial. Kreditkarten werden akzeptiert (Master oder Visa). Möglicherweise brauchen sie eine gewisse Barsumme für Kost und Logis nach der mit uns gebuchten Safari, für persönliche Einkäufe, Mahlzeiten und Getränke und für Visa (z.B. wenn Sie planen, nach Zimbabwe einzureisen). Über Höhe der benötigten Gelder müssen sie letztlich selbst entscheiden.
Wie steht es mit Insekten und Schlangen?
Erstaunlicherweise gibt es damit in Botswana relativ wenige Probleme. In allen Zelten und Fahrzeugen stehen ihnen Sprays zum Schutz zur freien Verfügung. Bringen sie für Ihr eigenes Wohlbefinden gerne jedoch ihre bevorzugte Marke mit. Bitte Sonnenschutz nicht vergessen!
Welche Verbindungsdaten muß ich hinterlegen?
Im Falle eines Notfalls können sie per Radio in Maun kontaktiert werden. Umgekehrt werden wir ihre Nächsten entsprechend der Buchung via Notfallnummer benachrichtigen. Kanana und Shinde haben auch Satellitentelefone, die direkter Zahlung nach Dauer und Art des geführten Gesprächs erfordern, direkt zahlbar im Camp.
Was soll ich einpacken?
Accessoires
- gutes Fernglas
- Nachtlicht (in eigenem Ermessen)
- Wird in allen Ker & Downey Camps zur Verfügung gestellt, aber gute Wahl, wenn sie weiterreisen)
- Lektüre
- Scheibzeug und Papier oder Tagebuch
- Schlösser für Koffer/Gepäck
Reiseunterlagen
- Reisepass mit entsprechende Visa
- Impfpaß wie durch ihren Hausarzt empfohlen
- Flugtickets (mit Rückbestätigung jeweils 72 Stunden vor angegebener Reisezeit)
- Reisechecks
- Zolldokumente (manchmal erforderlich für Kamera, Video, Ferngläser und teure Uhren)
Empfohlene Foto- und Kamera-Ausstattung
- Zwei 35mm Kameras mit Bltzlicht (eine für Standbilder, eine für Auto-Focus, wenn möglich)
- Standard-Linsen, Weite 35 – 50 mm
- Weitlinse 24 – 25 mm
- Zoom Linse, 70 -200 mm
- Langlinse, 200-400 mm mit Zoom
- Handkamera für Schnappschüsse
- Aufladegerät für Autobatterie/Zigarettenanzünder
Ein Stativ könnte sinnvoll sein; in den Safari-Fahrzeugen stehen Einrichtungen zur Stabilisierung ihrer Kamera auch zur Verfügung
Batterien in großer Anzahl für ihre Fotoausrüstung und entsprechende Adapter
Schutzverpackung wird dringend empfohlen, es ist staubig. Zip-Lock-Gefriehrbeutel und das Einpacken in einem Kopfkissenbezug sind schon gute Alternativen
Packliste
Bekleidung
- 2 Jeans oder leichte Baumwollhosen (für Frauen Bermudas oder Röcke)
- eine Windjacke
- 3 Langarm-Shirts, 3 T-Shirts
- bequeme, eingelaufene Laufschuhe
- Unterwäsche nach Bedarf
- Pyjamas oder Nachthemden
- mind. 5 Paar Socken
- Badesachen
- Flip-Flops
- leichte Regenjacke
- dickere Schutzjacke für die kältere Jahreszeit ( Mai – August)
- leichte Schuhe für den Abend
Kosmetika
- Aspirin
- antiseptische Creme
- Lippenbalsam/-schutzstift
- Sonnenschutzcreme/-lotion/-spray
- Pflaster
- Ersatzbrille oder Ersatz-Kontaktlinsen
- Durchfallmedizin
- Augen und Nasentropfen
- Antihistaminpräparate, wenn sie unter Allergien leiden
- Rasierzeug
- Zahnbürste/Zahnpaste
- Haarbürste
- Deo
- Shampoo
- Nagelset/Maniküreetui
- persönlicher Bedarf
- Insektenschutz
- Sonnenbrille